Lockenmantel Varafeldur
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Ein handgewebter Rechteckmantel mit eingelegten Locken vom Islandschaf nach wikingerzeitlichen Funden, zB in Island, Isle of Man, Birka und etlichen weiteren Fundstellen
Produktinformationen
100% Wolle
Grundgewebe: Islandgarn ungefärbt
Eingewebte Locken: Deckhaar vom Islandschaf in natürlichen Schaffarben
2-2 Köper
Fadendicht 10 F/cm in Kette und Schuss
Größe oder Maße
96 cm x 220 cm
1490 g
Die Maße entsprechen in etwa den Maßen, die für die Produktion dieses Rechteckmantels in der Grágás, einem alten isländischen Rechtstext, angegeben werden.
Produktdetails
Lockenmäntel (Hägg bezeichnet sie als Zottengewebe) tauchen in der Geschichte immer wieder auf, bis heutzutage, ein richtiger Dauerbrenner. Die Vorteile liegen auf der Hand: sie sind sehr wärmend, relativ wasserdicht, leicht und im Gegensatz zu Fell trocknen sie auch schnell wieder, falls doch der Regen mal wieder besonders stark ausgefallen ist.
Zur Herstellung werden in ein Grundgewebe, hier Köper, von Hand die Deckhaare aus Schafvliesen mit einer zweilagigen Wollstruktur eingewebt. Hier sind es Locken von Islandschafen (einer sehr ursprünglichen Schafrasse), die ich händisch von der sehr weichen Unterwolle getrennt habe.
Besonderheiten
Nicht waschen, zur Reinigung ausklopfen und an der frischen Luft aushängen über Nacht. Zum Trocknen an einem luftigen Ort aushängen.